Das Bewerbungsfoto: Notwendiges Übel oder gute Möglichkeit zur Präsentation?

„Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“ oder „Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance“ – wir alle kennen diese Redewendungen. Aber sind das nur alte und abgedroschene Sprüche oder ist da doch etwas Wahres dran?

Als Fotografin, die sich seit vielen Jahren mit diesem Thema beschäftigt, ist es für mich ganz klar: Diese Sätze sind immer noch aktuell, vielleicht viel aktueller als je zuvor. Wir leben in einer stark visuell geprägten Gesellschaft und als potentieller neuer Arbeitgeber schaue ich natürlich, wer sich bei mir bewirbt.

Leider muss ich täglich feststellen, dass meine Kunden eine unfassbare Scheu vor diesen Bildern haben. Sätze wie „Ich bin so unfotogen“ oder „von mir gibt es keine schönen Bilder“ höre ich täglich. Das macht mich traurig, denn dafür gibt es in der Regel überhaupt keine Grundlage. Nicht jeder sieht wie ein Topmodel oder Filmstar aus. Das ist auch gar nicht notwendig, denn das einzige was wichtig ist sind Sie. Deshalb sollte ein Bewerbungsbild so authentisch wie möglich sein.

Selbstverständlich sollte man das ein oder andere beachten, an der einen oder anderen Schraube kann man etwas drehen und ein paar Regeln gibt es sicherlich auch. Genau über diese Punkte möchte ich ein wenig schreiben, in der Hoffnung, Ihnen die Scheu vor dem Bewerbungsfoto zu nehmen. Am liebsten wäre es mir, wenn Sie sich später auf den Termin beim Fotografen richtig freuen.

Folgende Themen werde ich in meiner Beitragsserie ansprechen:

  • Kleidung
    Welche Art von Kleidung passt perfekt, was geht gar nicht?
  • Haare und Make-Up
    Haare geöffnet, zusammen gesteckt oder besser einen Pferdeschwanz?
  • Haltung und Gesichtsausdruck
    Verschränkte Arme, lässig, cool oder was ist richtig?
  • Hintergrund und Bildaufbau
    Einfarbig, bunt, im Studio oder draußen? Was passt wozu?
  • Die Rolle des Fotografen und Photoshop
    Welche Hilfestellung kann ich von einem guten Fotografen erwarten und was sollte bzw. kann noch mit Photoshop bearbeitet werden?
  • Persönliche Einstellung bzw. persönliche Hilfen
    In welcher Situation bin ich zurzeit und was kann ich tun um ein optimales Bewerbungsbild zu bekommen?

Fragen über Fragen – und nicht jede ist so einfach mit ein paar Worten beantwortet. Deswegen werde ich mich den genannten Punkten in meinen folgenden Blog Beiträgen ausführlicher widmen.

Habe ich Sie neugierig gemacht? Prima! Der nächste Beitrag kommt bald. Da können Sie sicher sein.

Über die Autorin: Als Portraitfotografin steht für Nicole Teuber immer der Mensch im Fokus ihrer Arbeit. Mit zwölfjähriger Berufserfahrung als selbständige Fotografin bringt sie neben ihrer Kernkompetenz Fotografie auch weitreichende Kenntnisse aus dem Vertrieb mit. Seit 2018 profitieren unsere Teilnehmer bei der Erstellung professioneller Bewerbungsfotos von ihrer offenen, empathischen Art mit der sie jeden ins optimale Licht setzt.

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